Auf der Verleihung des Norddeutschen Wissenschaftspreises 2024 wurden von Minister Falko Mohrs, dem diesjährigen Vorsitzenden der Norddeutschen Wissenschaftsminister:innenkonferenz, gleich vier Preise vergeben. Drei länderübergreifende Projekte aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften teilen sich den Hauptpreis und zum ersten Mal wurde ein Anerkennungspreis verliehen.
Das Publikum lernte in lebendigen Gesprächen zwischen den jeweiligen Projektvertreterinnen und -vertretern, der Moderatorin Birgit Langhammer und Minister Mohrs die Ziele und Vorgehensweisen kennen. Bei mehr als einem Projekt kamen die Kooperationen über ungewöhnliche Wege zustande.
Die ukrainische Musikerin Anna Sonyk rahmte die fröhliche Feierstunde mit berührenden Einblicken in ihr Kulturgut, dass sie mit Hilfe des ukrainischen Nationalinstruments, der Bandura vorstellte.
Nun muss sich der Norden zwei Jahre gedulden bevor es in Mecklenburg-Vorpommern wieder heißt “Der Norddeutsche Wissenschaftspreis geht an…”. Bleiben Sie interessiert während die Arbeit der prämierten Projekte weitergeht. Vielleicht erlauben Sie uns Einblicke…
Wir, 5 Nordländer Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen bedanken uns für die vielen Bewerbungen um den Norddeutschen Wissenschaftspreis 2024 in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Mit dem Preis unterstützen wir länderübergreifende Kooperationen, die oft mit größerem Aufwand verbunden sind und eine besondere Wertschätzung und Sichtbarkeit verdienen.
Seinen Ursprung nahm der Preis in der Norddeutschen Wissenschaftsminister*innen Konferenz und wird nach wie vor von ihr vergeben. Für die Verleihung wurde 2012 eigens eine Preisskulptur von der Künstlerin Anne Ruddat entworfen und hergestellt.
Kaltwasserkorallen, Sprachen, Medizinlabore oder Windenergie... Der Preis wird seit 2012 in wechselnden Disziplinen vergeben. Die bisher prämierten Projekte zeigen eine große methodische Vielfalt und wissenschaftliche Exzellenz.